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Dominance und Submission

in Wissenswertes 01.03.2015 19:58
von Anastasia Steele • 26 Beiträge

Bei dieser Spielart des BDSM wird ein freiwilliges und kontrolliertes Machtgefälle zwischen den Spielpartnern erzeugt und aufrecht erhalten. Der Bottom unterwirft sich seinem Top und gehorcht diesem im Rahmen der vereinbarten Grenzen. Wie weit Unterwerfung und Herrschaft reichen, definiert jedes Paar für sich selbst anders, es gibt große Spannweiten in der Ausprägung. Einige stellen ihrem Partner kleine Aufgaben, andere nehmen ihn beispielsweise an die Leine. Die Quellen des Lustgewinns sind ähnlich wie beim Bereich „Diszipline“ und für beide Spielpartner eng miteinander verzahnt.

Das Machtgefälle kann sich allgemein auf zeitlich abgegrenzte Spiele (sogenannte "Sessions") beschränken oder teilweise mit in den Alltag übernommen werden. In letzterem Fall spricht man von 24/7 - für 24 Stunden am Tag, 7 Tage in der Woche. Eine mögliche Ausgestaltung ist beispielsweise, dass der Top seinen Partner jederzeit spielerisch unterwerfen kann. Dies bedeutet natürlich nicht, dass einer der Partner dabei seinen normalen Alltag aus den Augen verliert, es geht vielmehr darum, sich durch kleine Gesten und eventuelle Regeln des stetig möglichen Machtgefällen bewusst zu sein. Eine verbreitete Variante ist dabei das dauerhafte Tragen eines Halsbandes durch den Bottom, welches Verbundenheit und die spielerische Hierarchie auch in Abwesenheit des Doms symbolisiert.


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