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Sadism und Masochism

in Wissenswertes 01.03.2015 19:56
von Anastasia Steele • 26 Beiträge

Obwohl der Begriff S/M oftmals synonym für BDSM als Ganzes verwendet wird, handelt es sich dabei lediglich um einen Teilbereich, der sich im Kern mit dem Zufügen bzw. dem gewollten Erleiden von Schmerzen beschäftigt. Die Praktiken dabei sind vielfältig: Sie reichen vom Schlagen mit der Hand oder diversen Instrumenten bis hin zu Wachsspielen oder auch Dingen wie Kneifen, Zwicken und Kitzeln.

Der aktive Part zieht seinen Lustgewinn dabei entweder aus dem Zufügen von Schmerzen an sich oder aus den körperlichen Reaktionen seines Gegenübers. Der passive Part kann sich dabei komplett auf seine Eindrücke und Empfindungen konzentrieren, die dabei auch sexuell erregend sein können.

S/M-Spiele werden oftmals in Kombination mit anderen Praktiken wie beispielsweise Fesselungen oder Machtspielen ausgeübt und dienen dann beispielsweise der Machtdemonstration des Tops über den Bottom. Die genaue Ausgestaltung eines Spiels ist ebenso individuell wie vielfältig und reichen vom Durchkitzeln des Partners bis zu Hieben auf den Hintern als "Strafe" für ein bestimmtes Verhalten. Selbstverständlich wird auch hier darauf geachtet, dass die Grenzen beider Partner eingehalten werden und keine bleibenden gesundheitlichen Schäden entstehen.

Die hier beschriebenen einzelnen Teilbereiche sind Reinformen, die in realen Spielen nur schwer voneinander abgrenzbar sind, da sie nur selten allein ausgeübt werden. Meist wird mit einer Kombination verschiedener Praktiken und Teilbereiche des BDSM gespielt, z. B. Machtspiele oder Schläge verbunden mit Fesseln oder als Teil eines Rollenspiels.


zuletzt bearbeitet 01.03.2015 19:58 | nach oben springen
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